Technische Lösungen für das Fräsen auf IMSA Tiefbohrmaschinen für Formen

Unsere Tiefbohr-Fräszentren für Bauteile und Formen nutzen verschiedene technische Lösungen für den Wechsel von Bohren zu Fräsen und zurück.

 

MF1000C
MF1600S
„IMSA SWING ON TOP SYSTEM“

Die IMSA Tiefbohrmaschinen MF1000C und MF1600S sind mit einer einzelnen Spindel ausgestattet, die sowohl für das Tiefbohren als auch für das Fräsen eingesetzt wird.

Der SK40 Bohrschlitten fährt mit Lünetten für die Führung des Bohrers entlang seiner ganzen Länge und einem Bohrkopf mit Spänekasten. Die Bohrkonfiguration „Z-Achse“, welche die komplette Bearbeitungseinheit bewegt, wird für das Anfahren ans Werkstück verwendet, während die „V-Achse“ den Vorschub des Einlippenbohrers vornimmt.

Unser exklusives Swing on Top IMSA System dreht die komplette Bohreinheit nach oben und setzt die Spindel frei für Fräsarbeiten. In der Fräskonfiguration befindet sich die Spindel am vorderen Ende des Bohrschlittens und die „Z“ Achse bewegt sich in Richtung Werkstück für Fräsarbeiten.

Durch dieses Swing on Top IMSA System muss der Maschinenbediener beim Wechsel (Tiefbohren/Fräsen und zurück) keinen Abbau oder Umbau an der Maschine vornehmen.

 

MF1000/2F
MF1250/2FL
GETRENNTE TIEFBOHR- UND FRÄSSPINDELN

Bei den IMSA Tiefbohrmaschinen MF1000/2F und MF1250/2FL fährt der Bohrschlitten mit zwei separaten Bearbeitungseinheiten. Die Schlittenachse „Z“(MF1000/2F: 500mm; MF1250/2FL: 600mm) dient dem Fräsen bei entsprechender Konfiguration und der Anfahrt an das Werkstück beim Tiefbohren.

Dank des IMSA Konzeptes mit zwei separaten Spindeln für das Tiefbohren und Fräsen, geschieht der Übergang von Tiefbohren zu Fräsen und umgekehrt innerhalb von Sekunden, dabei wird kein Eingriff des Maschinenbedieners benötigt.

 

MF1350 EVO
MF1450 EVO
MF1750 EVO
MF1300/4P EVO
TIEFBOHR- UND FRÄSSPINDELN AUF UNABHÄNGIGEN ACHSEN

Bei den Hochleistungs – IMSA Tiefbohrmaschinen der Serie „EVO“ fährt der Bohrschlitten mit zwei separaten Bearbeitungseinheiten: Tiefbohrspindel und Frässpindel. Die Frässpindel besteht aus einer unabhängigen Achse mit einem zusätzlichen Verfahrweg. Dank dieser Konfiguration, die IMSA seit 2000 auf den Maschinen der „BB“ Serie anwendet, ist jede Einheit (Bohreinheit und Bearbeitungseinheit) ohne jeden technischen Kompromiss ausgereift und vollendet. Der Wechsel zwischen den Bearbeitungsmodi geschieht ohne Maschinenbediener innerhalb von Sekunden.

Darüber hinaus weist die unabhängige Achse „Z“ der Frässpindel beim Anfahren des Schlittens an das Werkstück einen weiteren Hub mit der Achse „W“ auf. Damit wird das Tischzentrum noch besser erreicht.

Seit 2015 sind die Tiefbohrzentren der Serie „EVO“ mit einem Flüssigkühlungssystem für beide Spindeln ausgestattet. Die Frässpindel mit einer High Tech Elektrospindel.

LESEN SIE MEHR AUF:

Die Palette der von IMSA entwickelten und hergestellten Maschinen kann nun auf ein neues Modell für bis zu 4 Tonnen schwere Teile zählen. Die MF1000/2C ist mit zwei Spindeln ausgestattet, um Formenbauern eine kompromisslose Produktivität und große Vielseitigkeit zu gewährleisten. Übersetzung des Artikels aus der Italienischen Fachzeitschrift STAMPI.
Eine Bohrung gilt als Tiefbohrung, wenn die Bohrtiefe das 10fache des Bohrerdurchmessers überschreitet. Zwei Bohrmethode sind bei Firma IMSA verwenden: bohren mit ELB oder BTA Werkzeuge.
MF1000-3T EVO ist das neueste von I.M.S.A. entwickelte Tiefbohr- und Fräszentrum, das speziell für INTEGRITY TOOL & MOLD entwickelt wurde, ein Unternehmen, das den Bau von komplexen Formen mit einem Gewicht von bis zu 2,5 t so weit wie möglich automatisieren muss. - Artikel aus der italienischen Fachzeitschrift „COSTRUIRE STAMPI“.